Roboterjournalismus recherchiert Neonazi-Auswirkungen in Sachsen

Reporter der neuen Generation letzte Woche bei Merkel-Pressekonferenz

Eine besondere Herausforderung für eine ziemlich junge Branche: die Software von textomatic wird in den nächsten Jahren dokumentieren und „vertextlichen“, ob es einen Zusammenhang zwischen fremdenfeindlichen Ausschreitungen, der Zahl von Unternehmensansiedlungen und der Ausschreibung höher qualifizierter Jobs gibt. Die These: aufgrund der vielen Neonazi-Aktivitäten in Ost-Sachsen (beileibe nicht ganz Sachsen) werden sich immer weniger Unternehmen dort ansiedeln, die auch höher qualifizierte und unter Umständen erkennbar ausländisches Personal einstellen müssten, vor allem im IT- und Biotech-Bereich. Der Auftraggeber für dieses Projekt, an dem Journalisten, Experten für Künstliche Intelligenz und Informatiker arbeiten, ist eine britische Wirtschaftszeitung. Das “Roboterjournalismus“-Projekt soll zunächst über drei Jahre gehen.

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