Radio erreicht die Menschen

gettoblaster

Die klassischen Medien sind in der Krise? – das stimmt nicht ganz, denn ein Medium hält sich kontinuierlich und erfindet sich neu. Die Zeitungsauflage sinkt und sinkt, das lineare Fernsehen hat gerade bei der jüngeren Generation ausgedient, doch das Radio hat seine Anziehungskraft bewahrt und lockt mit neuen Formen und Angeboten.

Radio hat mehr Nutzer als vor 20 Jahren
Das Radio hat anders als die Zeitungen nicht an Nutzern verloren, sondern in den letzten Jahrzehnten mehr Hörer dazugewinnen können. Während Radiofans früher an den Ort gebunden waren um je nach Frequenz ihren Lieblingssender empfangen zu können, ermöglicht das Internet die völlig freie Wahl des Senders und das ganz ohne Rauschen. Über Anbieter wie radio.de können über 10.000 Programme frei empfangen werden und auch das Digitalradio bringt neue Möglichkeiten mit sich.

Neue, digitale Möglichkeiten
Wer möchte, kann über Smartphone, Tablet, Digitalradio und dergleichen nicht nur die Musik eines Senders hören, sondern auch weitere Informationen erhalten. Wie heißt das Lied das gerade läuft? Wie sehen die aktuellen Fußballergebnisse aus? Wo kann ich das beworbene Produkt kaufen und was soll es kosten?

Radio kann mehr sein als Hören – muss es aber nicht. Denn in der Rezeptionsweise des Mediums liegt sein unschlagbarer Vorteil gegenüber den anderen Konkurrenten. Um Radio zu hören, muss der Nutzer nicht seine Augen auf das Medium richten. Während des Autofahrens Lesen oder Fernzusehen kann verheerende Folgen haben, das Radio lässt sich dagegen perfekt in den Alltag einbinden. Es ist ein „Nebenbei-Medium“ dessen Nachrichten hängebleiben, getreu des Werbeslogans „Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf“. Auch in der PR-Branche spricht sich das inzwischen herum, Experten für Hörfunk-PR wie die Berliner Agentur allmediachannels vernetzen längst Social Media und hörbare Inhalte.

Mit Angeboten, die auf junge Hörer zugeschnitten sind, erreichen die Öffentlich-Rechtlichen und die privaten Sender auch die Hörer zwischen 14 und 29 Jahren. Über 400.000 junge Hörer erreicht 1live pro Durchschnittsstunde. Damit erreicht das Radio eine Zielgruppe, die klassische Medien eigentlich verschmäht.
Ein klassisches Medium mit vielversprechender digitaler Zukunft.

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