Ein nicht unwesentlicher Bestandteil des Marketings und der Kommunikation ist die Medienbeobachtung, wenngleich meist nicht der beliebteste Bestandteil des Marketings oder der PR. Medienbeobachtung kann – siehe oben – sogar erschöpfend sein. Aber nur so kann beurteilt werden, ob eigene Marken und Kampagnen funktionieren oder ob die Marke und Kampagne eines Kunden die Menschen erreicht. Von Johannesburg bis Fulda, von Calgary bis Rio – meistens werden diese beiden Werkzeuge benutzt um zu sehen, was die Medien weltweit berichten:

• Umsonst mit Google News, dafür aber viel Werbetreffer und bezahlte Platzierungen akzeptieren
• Teure Fachdienste beauftragen, die vor allem bei der internationalen Medien- und Markenbeobachtung viel Geld verschlingen

Mit Unterstützung von Studenteninnen und Studenten dernTechnischen Hochschulen in München und Berlin sowie dem Massachusetts Institute of Technology wurde jetzt die Beta-Version einer Nachrichten-Suchmaschine vorgestellt, die vor allem auf Business-Nutzer zielt und ein Mittelweg sein könnte. Die Ergebnisse von dna-signal.com unterscheiden sich von denen anderen Suchkonzepte:

• Es werden rund 260,000 News-Websites in knapp unter 1 Sekunde durchsucht
• Es gibt zahlreiche „fertige“ Suchprofile zu Themen und Branchen
• Es gibt keine Werbung und keine bezahlten Platzierungen
• Gefundene Inhalte können in Realtime auf derselben Seite in zahlreiche Sprachen übersetzt werden
• Das Anlegen eigener Suchen ist weitaus einfachen als das Einrichten von Suchen bei zum Teil teuren Medienanalyse-Services.

Alle Selbstverständlichkeiten, die vor allem bei der beruflichen Nutzung angeboten werden müssen, enthält diese Betaversion bereits: mit dem Setzen von Bookmarks können Information komfortabel im Team ausgetauscht und Suchergebnisse archiviert werden.

Die erste Version von dna-signal ist komplett kostenfrei, die Registrierung führt auch nicht dazu, dass Werbung oder PR zugeschickt wird. Reaktionen und Verbesserungsvorschläge sind überaus erwünscht. Wir laden herzlich zum Ausprobieren ein! Check it out ! 

(Editor: Wolfgang Zehrt, not a robot)